In den letzten Jahren (2007-2015) sind die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen um 82% gestiegen. In dieser Diagnosegruppe enthalten sind unter anderen Erschöpfungserscheinungen, Burn Out und Depressionen. Damit verbunden sind Produktionsausfallkosten von 9,5 Mrd. € im Jahre 2015. Ein Grund liegt bestimmt darin, dass heutzutage der Umgang mit psychischen Erkrankungen offener ist, eher ärztlicher Rat eingeholt wird und somit diese Erkrankungen sichtbarer werden.
Auch im Bereich der Erkrankungen der Atemwege gab es im Vergleichszeitraum einen Anstieg um 41%, bei den Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes um 25% und bei den Kreislauferkrankungen um 24%. Alle drei Diagnosegruppen zusammen verursachten im Jahr 2015 Produktionsausfallkosten in Höhe von
29,8 Mrd. €.
Die zuletzt genannten Diagnosegruppen stehen teilweise in engem Zusammenhang mit Erschöpfungserscheinungen. Eine aufkommende psychische Erschöpfung zeichnet sich oft mit Herz-Kreislauf-Problemen, wie z. B. Schwindelanfälle oder Herzstechen, mit Atemwegserkrankungen oder mit Rückenschmerzen / -verspannungen ab. Meist werden diese Symptome vorrangig (erfolglos) behandelt ohne näher auf die Ursachen einzugehen.
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